Wissen reicht nicht. Du musst etwas verändern.

Stress? Nehme ich persönlich.

by Stefanie Siebe

In diesem Beitrag lernst Du mich ein wenig kennen – und auch, warum ich anders an das Thema Stress herangehe als andere Coaches.

Hey, schön, dass Du hier bist!

Wie Du weiter unten lesen kannst, hat das Thema Stress unglaublichen Einfluss auf mein Leben gehabt.
Deshalb nehme ich Stress sehr persönlich und bin ich diesbezüglich leidenschaftlicher … „Stress-Defi“?

Ich bin nämlich überzeugt davon, dass Dir nur die Informationen über Stress, seine Folgen und all die wundervollen Stressbewältigungstipps nichts bringen, wenn DU Dich nicht erkennst in diesen Informationen. Und dann wirst Du davon auch nichts umsetzen.

Du wirst nichts umsetzen!

Du wirst das Thema Stress gar nicht ernst nehmen und weiter abends Dein Weinchen trinken, Netflix chillen, Pizza snacken. Das Wärmekissen im Rücken, die Kopfschmerztabletten auf dem Nachtschränken liegend.
Du wirst nicht erkennen, dass Deine Schlafstörungen oder Deine verklemmten Wirbel, Deine vierte Erkältung hintereinander oder Deine Vergesslichkeit was mit Stress zu tun haben.
Du wirst Deine tiefe, tiefe Erschöpfung nicht ernst nehmen, stattdessen einfach noch einen Kaffee oder den „mit den Flügeln“ hinterher kippen, den A… zusammenkneifen und – weitermachen.
„Geht ja nicht anders.“  „Nur die harten kommen in den Garten.“  „Einer muss es ja machen.“

Ist das so?

Bei den meisten ist das so. Davon bin ich überzeugt.
Nicht nur, dass ich in unzähligen Coachings und Seminaren die bewegenden Geschichten meiner TeilnehmerInnen zu diesem Thema mitbekommen habe.

Ich habe auch meinen Vater über viele Jahre mit all seinen Erkrankungen begleitet, der, als mittelständischer Unternehmer, ganz klassisch mit Bluthochdrucktabletten (und den üblichen Nebenwirkungen) seinen Einstieg in eine wirklich üble Stress-Krankheitskaskade gefunden hat.
Viele Jahre später habe ich ihn, nach einem multiplen Organversagen, beim Sterben begleitet.
Zurück aus dem Krankenhaus habe im Pflegeheim die 15 (!) verschiedenen Medikamente (Achtung: Wechselwirkungen können bei dieser Menge wirklich nicht mehr überblickt werden), das Insulin, die Verbandmittel für die offenen Beine durch Wasserblasen…. zusammengepackt, damit das Zimmer im Heim für den nächsten Bewohner fertig gemacht werden konnte. Alt ist er nicht geworden, mein Vater.

Es ist nie nur „die eine Sache“

Heute weiß ich: Chronischer Stress war die Ursache, der Funken, der all das in Gang gesetzt hat. Die finanzielle Verantwortung, das Führen der Mitarbeiter, die angespannte Situation in der Baubranche, herausfordernde Kunden, die Mitbewerber aus dem Ausland…
Eine große Rolle haben auch das fehlende Wissen um die Zusammenhänge von Stress und Krankheit, das zu große Vertrauen in Ärzte und die Pharmazie sowie später die mangelnde Bereitschaft meines Vaters, selbst aktiv etwas dagegen zu unternehmen, gespielt.

„Ach, Tochter, ich lebe jetzt einfach und dann kommt der Bus, überfährt mich, und ich bin weg.“
„Ach, Vater, hättest du gewusst, dass der Bus dich in einer Dauerschleife überrollen wird – hättest du anders gehandelt?“

Du siehst also, ich bin wirklich emotional mit diesem Thema verbunden.
Denn der Stress hat ja nicht bei meinem Vater halt gemacht.
Er ist in die Familie eingedrungen, hatte Einfluss auf die Kommunikation, auf das Miteinander und so wurde ich in ein extrem gestresstes Familiensystem hineingeboren – und war schon als Kind mit emotionalen und körperlichen Stresssymptomen konfrontiert.

Ich über nehme die Verantwortung 

Ich habe Jahre gebraucht, um diese Mechanismen zu durchschauen und meine eigene Krankheitsgeschichte diesbezüglich zu erkennen und zu heilen.
Chronische Erschöpfung, Rückenbeschwerden schon mit 14, Migräne, PMS, Fibromyalgie artige Beschwerden, Sehschwäche, Depressive Episoden, …

Um nicht der Geschichte meines Vaters (und vielen anderen Mitgliedern meiner Familie) folgen zu müssen habe ich unzählige Aus- und Weiterbildungen gemacht.
Ich wollte diese Form von „Energie“ unterbrechen – und es ist mir gelungen.
Und dabei habe ich mit den „klassischen“ Maßnahmen der Medizin und Psychologie angefangen, mit Ernährung und Bewegung, Entspannung und Verhaltensänderung und konnte letztlich meinen gesundheitlichen Durchbruch erzielen, indem ich diese mit Energetik und einer Prise wohltuender Spiritualität kombiniert habe. Ok, manchmal war es deutlich mehr als nur eine Prise.
Stressmanagement, Stressbewältigung und energetische Stressauflösung gehören für mich seither zusammen – Wie der Schlüssel zum Schloss.

Die Welt braucht einen anderen Umgang mit Stress!

Und jetzt sehe ich die Menschen da draußen nach den Ereignissen und Maßnahmen in den Jahren 2020-2022.
Erlebe Kinder, an denen die Maßnahme Spuren hinterlassen haben und die heute noch nicht zurück in die kindliche Leichtigkeit gefunden haben.
Sehe Eltern, denen selbst die Kraft fehlt und die nicht mehr wissen sollen, wie sie ihren Kindern Halt und Sicherheit geben können.
Beobachte Menschen, die, u.a. durch die Medien, fest in einem Zustand der Sorgen und Ängste gefangen gehalten werden und hochgradig chronisch gestresst sind.
Sehe Firmeninhaber und Führungskräfte, in denen ich meinen Vater wiedererkenne. Voller Sorge um ihr Unternehmen und ihrer Verantwortung.
Sehe die Angestellten und ihre Bemühungen, leistungsfähig zu bleiben. Immer häufiger auf Kosten ihrer Gesundheit und Lebensqualität.

Es geht auch anders!

Mein Herz schlägt schneller und ich denke: So muss das nicht sein! Das geht doch anders viel besser!
Und für mich fängt die Stressbewältigung damit an, dass ich mich mental überhaupt erst einmal öffne, dass es da etwas gibt, das großen Einfluss auf mein Leben haben kann.
Ich will was tun! Wenn nur ein einziger Mensch durch meine Impulse sein Leben verbessern kann – und das in sein Umfeld, seine Familie, den Freundeskreis, ins Unternehmen weiterträgt… das wird die Welt ein Stückchen besser, als sie jetzt ist.

Und deshalb gibt es diesen Blog, Coachings, Seminare und Vorträge zum Thema ganzheitliche Stressbewältigung – mit einer Prise wohltuender Spiritualität!

Von mir für Dich – von Herzen.

Hugs n´ smiles
Deine Stefanie

PS:
Für alle die, für die das Thema GENDERN wichtig ist: Ich gendere in meinen Beiträgen nicht. Das dient der besseren Lesbarkeit und ich habe mich entschieden, mich diesbezüglich nicht zu stressen.

PPS:
Das „DU“ in meinen Beiträgen ist respektvoll gemeint und gewählt, weil ich in vielen Beiträgen auf Themen eingehe, die emotional und auf Seelenebene sind. Das „SIE“ erzeugt eine naturgegebene Distanz. In einem persönlichen Kontakt können wir gerne (erstmal) wieder zum „SIE“ wechseln.

www.Stefanie-Siebe.de
Ganzheitliche Stressbewältigung

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