„Ich kann das nicht, Steffi, ich sehe das ich mich darum kümmern muss, aber dann kommt mir wieder das Overthinking dazwischen und ich mach gar nix mehr. Das stresst mich total!“ So neulich eine Freundin im Gespräch mit mir. „Ohje“ dachte ich, das kenne ich auch…
Grübeln, nachdenken, überlegen, reflektieren – wir alle kennen das Gefühl, wenn sich Gedanken wie in einer Endlosschleife drehen. Doch was, wenn das Nachdenken zum Overthinking wird? Wenn statt gesunder Reflexion plötzlich Lähmung eintritt und du dich wie ein Reh im Scheinwerferlicht fühlst – gefangen in deinen eigenen Gedanken, unfähig, die anstehenden Aufgaben anzugehen?
Dahinter kann durchaus das Bedürfnis nach Ruhe stecken, die dringend notwendig ist.
Oft ist es aber auch der innere Perfektionismus und eine „erlernte Hilflosigkeit“ aus der Kindheit, die mitmischen. Dann braucht das innere Kind Zuwendung und Führung.
Oder auch, das weiß kaum jemand, offene Energiezentren im Körper, die voll von alten Energien sind und gereinigt werden müssen.
Wie auch immer – Es ist eine lähmende Erfahrung, wenn der Berg an unerledigten Aufgaben immer größer wird und der Stress zunimmt.
Aber es gibt Wege heraus aus diesem Kreislauf. Diese Dinge helfen mir heute noch, aus dieser Starre auszubrechen – vielleicht können sie auch dir weiterhelfen:
1. Gedanken aufschreiben:
Oft hilft es, Gedanken aus dem Kopf auf Papier zu bringen, um Klarheit zu gewinnen und den Kopf zu entlasten. Du kannst dir dabei einige Fragen stellen:
- Was genau beschäftigt mich gerade?
- Welches Bedürfnis steckt hinter diesem Gefühl von Hilflosigkeit?
- Was ist das Schlimmste, das passieren könnte?
- Ist das, worüber ich mir Sorgen mache, in einer Woche, einem Monat oder einem Jahr noch relevant?
2. Prioritäten setzen:
Überlege dir, welche Aufgaben wirklich wichtig sind. Manchmal hilft es, den Berg in kleinere, machbare Schritte aufzuteilen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und frage dich: „Was wäre eine kleine, machbare Aktion, die ich jetzt unternehmen kann?“
3. Zeitliche Begrenzung:
Stell dir einen Wecker auf 5 Minuten und fang einfach an mit deiner Aufgabe. Nur 5 Minuten. Und wenn es dann gar nicht so schlimm ist, stell den Wecker auf weitere 10 Minuten. Und wer weiß? Vielleicht kommst du sogar noch in einen Arbeitsflow!
4. Bewegung:
Manchmal hilft es, einfach aufzustehen und sich zu bewegen. Ein Spaziergang an der frischen Luft oder ein paar Dehnübungen können Wunder wirken und dir neue Energie schenken.
5. Ordnung schaffen:
Ich habe festgestellt, dass das Durcheinander im Innern sich häufig auch im Außen wiederfindet. Wenn ich dann einfach beginne Ordnung zu schaffen und Dinge zu entsorgen, wird es auch innerlich leichter. Ein unglaubliches Augenöffnendes, motivierendes Buch dazu habe ich dir verlinkt – aber Vorsicht! Als ich meiner Mutter damals nur am Telefon von dem Inhalt des Buches erzählt habe, hat sie bis um halb drei nachts alte Kartons sortiert! Hier geht es direkt zum Buch
6. Energiekörperreinigung im Kopf:
Mit dieser Mentaltechnik kannst du deine Energien wahrnehmen, sortieren und entsorgen. Diese Technik schafft sofort Ruhe und Klarheit im Kopf – ich liebe sie!!
Overthinking ist kein unüberwindbares Hindernis. Mit kleinen Schritten kannst du die Kontrolle über deine Gedanken zurückgewinnen und wieder handlungsfähig werden.
Lass dich nicht von deinen Gedanken überwältigen – du bist stärker, als du denkst!
Hugs n´ smiles,
deine Stefanie ☀️
PS: Wer weiß, dass er offene Energiezentren im Kronen-, Stirnchakra, oder im Emotionalzentrum hat profitiert enorm davon, diese energetisch zu reinigen. Wenn du wissen möchtest, wie das geht, sprich mich gerne an.